Asunción die „Madre de Ciudades“ zu Deutsch: „Städtemutter“ mit ca. 507.000 Einwohnern
Fort Asunción wurde am 15. August 1537, auf Geheiß von Pedro de Mendoza, von Juan de Salazar de Espinoza de los Monteros (y Espinoza) gegründet.
Sie wurde erst am 16. September 1541 als Stadt anerkannt.
Asunción ist eine der ältesten Städte Südamerikas und wurde vermutlich von Juan de Ayolas zum ersten Mal besucht. Gründungsname und bis heute offizielle Name ist: „La muy noble y leal ciudad de Nuestra Señora Santa María de la Asunción“ was soviel heißt wie „Die ehrwürdige und treue Stadt Unserer Heilige Frau Maria der Himmelfahrt“.
Den ersten Aufstand gab es 1731 und er wurde die „Revolución de los comuneros“ gennant geleitet vom Uruguayers José de Antequera y Castro unter der spanischen Kolonialherrschaft.
Seine Unabhängigkeit von der spanischen Krone erlangte Paraguay am 15. Mai 1811. Kurz darauf, während der Diktatur von José Gaspar Rodríguez de Francias, wird das ursprüngliche Stadtzentrum von Asunción vollkommen zerstört.
Die Hauptstaft liegt am linken Ufer des Flusses Paraguay, an der Bucht Asunción. Im Nordwesten grenz sie an Mariano Roque Alonso, im Osten an Luque und Fernando de la Mora und im Süden grenz sie an Lambaré und Ñembý.
1965 wurde Asunción die höchste Erhebung zugesprochen: Cerro Lambaré im Stadtteil Santa Ana im Grenzgebiet zur Nachbarstadt Lambaré.
Die wichtigsten Erhebungen sind die Hügel Lomas oder Colinas, die vollständig in den Städtebau integriert sind.
Hier die wichtigsten sieben:
- Loma Cabará ( hier wird der Gründungsort von Asunción vermutet)
- Loma San Gerónimo
- Loma Clavel (hier ist der Sitz der heutigen Marineinfanterie)
- Loma Cachinga
- Loma del Mangrullo( heute der Park Carlos Antonio López)
- Loma de la Encarnación
- Loma de las piedras de Santa Catalina ( der heutige Name ist Escalinata Antequera)
heute zählt man sogar die Lomas Tarumá und Tacumbú und den Sitz der Strafvollzugsanstalt dazu.
Der Fluss Paraguay speist etliche Bäche. Die Hauptarme dieser Bäche sind:
Mburicaó, Cará Cará, Jaén, Mburicá, Salamanca, Zanja Morotí, San Vicente und Leandr. Sie fliessen durch Asunción und stellen eine enorme stadtplanerische Herausforderung dar, da sie sich sich bei starkem Regen schnell in reißende Gewässer verwandeln.
Die überschüssigen Gewässer finden sich in den flussnahen Lagunen zu stehenden Gewässer zusammen. Hieraus resultiert ein bedeutendes Gesundheitsrisiko, da sich dort die Brutstätten der Dengue- und Gelbfieberübertragenden Stechmücken (Aedes Aegypti) und der Malariaüberträgerin (Anopheles) befindet.
Der Notstand wurde im Januar 2007 ausgerufen, als über 10.000 Erkrankungen allein in Asunción auftauchten. Im März 2008 kam zu dieser Epidemie noch zusätzliche eine enorme Gelbfieberepidemie.
Hier zahlt es sich aus, das viele Spezialkliniken hier sind:
- Instituto de Medicina Tropical (Tropeninsitut)
- Hospital del Cáncer y del Quemado (Krebs und Schwerbrandverletzte)
- Maternidad Nacional (Nationale Entbindungsstation)
- Hospital Neurosiquiatrico (Neuropsychiatrische Klinik)
Viele Sehenswürdigkeiten wie:
- Stadion Defensores del Chaco (das größte Stadion in ganz Paraguay)
- Museum für Indigène
- Museum für Naturgeschichte
- Museum für Geschichte
Zudem die bekannte Universidad Nacional de Asunción und Universidad Católica Nuestra Señora de la Asunción
Man kann in Asunción nach Herzenslaune shoppen oder in die schönen Kinokomplexe gehen. Mit den Kleinen einen Indoor-Spielplatz aufsuchen,oder Essen aus aller Herren Länder geniessen. Sogar einen McDonald und einen Pizza Hut kann man hier besuchen. Sie sehen, es fehlt nichts!
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